Die Garzer Schützen können auf eine wechselvolle Historie zurückblicken und diese reicht bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts und damit bis in die Schwedenzeit Rügens zurück. Das älteste erhaltene Protokoll, das die Einführung einer Schützencompagnie benennt, stammt vom 4. Juni 1747 und bereits wenige Tage später, am 3. Juli 1747, wurde die eingereichte Rolle vom Bürgermeister und vom Rat der Stadt genehmigt. Bereits am 10. Juli 1747 fand das erste Schützenfest am Langen Berg statt.
Erst nach über 100 Jahren des Bestehens gelang es 1866 auf dem Langen Berg, ein massives Schützenhaus zu errichten. 1878 wurde schließlich das Schützenhaus am Burgwall eingeweiht.
1933 hörte der Verein auf zu existieren.
Am 10. Mai 1991 beschlossen 12 interessierte Schützen, die Tradition des Schießsports wieder aufleben zu lassen und gründeten den neuen Garzer Schützenverein: „ Schützencompanie Garz von 1747 “ mit dem Zusatz:
Sport- und Jagdlicher Schießverein e.V. wiedergegründet 1991.
Zunächst konnten die Schützen Räumlichkeiten der Gaststätte „Schützenhaus“ nutzen, dann als kurzes Intermezzo Gebäudeteile der ehemaligen Baufirma PGH Auf- und Ausbau Garz. Ab September 2006 wurde das Vereinsleben wieder im Schankraum der Gaststätte „Schützenhaus“ und der angrenzenden Kegelbahn durchgeführt. Diese provisorische Lösung fand endgültig am 4. April 2013 mit der Eröffnung eines neuen Schützenhauses ihren Abschluss.
Zwischen 2012 und 2013 konnte das ehemalige Gerätehaus der Feuerwehr in der Hunnenstraße zum Vereinshaus umgebaut und feierlich in Besitz genommen werden.
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